Am ersten Tag wurde ich mit einem kurdischen Tee willkommen geheissen. Die Nachbarschaft erwies sich bis zum Schluss als ein wahres Geschenk. Dann bekam die Küche einen neuen Anstrich. Francesco Spedigato war eine grosse Hilfe und half mir auch die grossen Texte an die Wände zu nageln. Erst dann konnte ich die Besucher wirklich begrüssen. „Hier wachsen Gras und Blumen in den Himmel“. das Bild auf der Aussenseite des Hauses war ein Willkommens Gruss an Dübendorf.
Ein halbes Jahr lang habe ich Gäste zu regelmässigen Sprechstunden im Kunstatelier eingeladen, die ich über Instagram und Facebook ausschrieb. Es ergaben sich unzählige spannende Gespräche mit neugierigen Menschen aus Dübendorf. Die Unmittelbarkeit der Begegnung führte oft zu überraschenden Dialogen über das Leben. Kaffee im Garten oder am offenen Feuer belebten den ehemaligen Tennisclub. Die Glattaler Presse half dabei, darüber zu berichten, was natürlich sehr toll war.
Die Video-Performance «My Window» zeigt das offene Fenster, durch das viele Gäste steigen.
SRF Regionaljournal Zürich, Intreview mit Kaa Linder
Glattaler Presse Sie lädt zur Kunst-«Sprechstunde» in Dübendorf ein, Interview mit Eleanor Rutman



Besucher*innen kommen und gehen und lassen Spuren zurück


Foto: Glattaler Presse, Eleanor Rutman, Fotograf, Simon Grässle















